Die Fahrradversicherung – denn ein gutes Schloss alleine reicht oft nicht!
Seit vielen Jahren erlebt das Fahrrad sowohl als Sportgerät als auch als schnelles und flexibles Transportmittel ein Revival. Als Folge davon steigen nicht nur die Hochwertigkeit der verschiedenen Ausführungen und die Exklusivität der Fahrräder, sondern auch die Werte. Egal ob Mountain-Bike, City-Bike oder Rennrad für den professionellen Radsport, sind die beliebten, leichten Transportmittel längst nicht mehr die günstigsten.
Diese Entwicklung lässt aber leider die Fahrräder auch für Diebe und Vandalen attraktiver werden, womit die Frage nach der entsprechenden Absicherung auf der Hand liegt.
In Eigenheim- und Haushaltsversicherungen waren Fahrräder lange Zeit im versicherten Gebäude, im Kellerabteil (bei Wohnungen) bis hin zum Versicherungsgrundstück mitversichert. In diesen Versicherungen haben jedoch viele Gesellschaften seit einigen Jahren immer mehr Sublimits (d. h. Begrenzung der Deckungssumme für versicherte Fahrräder) eingezogen, womit gerade bei hochwertigen Fahrrädern die Prüfung und sorgfältige Auswahl des Versicherers erforderlich it.
Spätestens außerhalb des Versicherungsgrundstücks endet jedoch bei Eigenheim- und Haushaltsversicherungen die Deckung, sofern nicht eine Fahrradversicherung im Vertragsbündel dabei ist.
Der beste Weg, um gerade hochwertige Fahrräder generell (auch außerhalb des Wohnsitzes) gegen Diebstahl- und Vandalismus abzusichern, ist mit einer Fahrradversicherung.
Hierfür gibt es am Markt spezielle Versicherungsprodukte (ähnlich zu Kaskoversicherungen für Autos), die Schutz für Fahrräder bieten, wobei es wichtig ist, die Versicherungsbedingungen sorgfältig zu prüfen.
Bei den Gesellschaften werden für Fahrradversicherungen meist besondere Sicherungsmaßnahmen bis hin zu speziellen Marken und Typen der Fahrradschlösser vorgeschrieben.
